Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen ist eine Mittelstadt im Südwesten Baden-Württembergs mit rund 81.000 Einwohnern. Sie ist Kreisstadt, Hochschulstandort und größte Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis. Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, das höchstgelegene deutsche Oberzentrum und die größte Gemeinde Deutschlands über 700 m NN.
Eine Besonderheit ist der Charakter als Doppelstadt, die sich aus zwei großen Stadtteilen und ehemals selbständigen Städten zusammensetzt, nämlich dem badischen Villingen und dem württembergischen Schwenningen, die wenige Kilometer getrennt voneinander liegen. Villingen-Schwenningen ist seit der Gründung 1972 Große Kreisstadt, was auch schon die beiden ehemaligen Städte Villingen im Schwarzwald und Schwenningen am Neckar seit 1. April 1956 waren.
Villingen liegt zwischen dem Ostrand des Schwarzwalds und der Hochmulde der Baar an der Brigach, einem der beiden Quellflüsse der Donau (der andere ist die Breg), die in Donaueschingen zusammenfließen.
Die meisten heutigen Stadtteile von Villingen-Schwenningen blieben nach der Reformation überwiegend katholisch, weil sie entweder zu Vorderösterreich oder zum Fürstentum Fürstenberg gehörten. Daher gibt es in den meisten Stadtteilen auch eine katholische Gemeinde oder Filialgemeinde und eine Kirche.
Die Johanneskirche Villingen
Im 19. Jahrhundert zogen wieder Protestanten nach Villingen. Sie wurden zunächst von Mönchweiler aus betreut. 1854 entstanden die ersten protestantischen Gemeinden, die 1892 zur Johannespfarrei zusammengefasst wurde. Die Gemeinde erhielt die ehemalige Johanniterkirche aus dem 13. Jahrhundert, heute Johanneskirche.
Die Johannesgemeinde ist eine von sechs Gemeinden in der Kirchengemeinde Villingen.
Partnergemeinde Villingen
-Die Johannesgemeinde-
Gérôme Kostropetsch