Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang soauch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
Sollt‘ ich meinem Gott nicht singen? Sollt‘ ich ihm nicht dankbar sein?Denn ich seh‘ in allen Dingen, wie so gut er’s mit mir mein“,Ist doch nichts als lauter Lieben, das sein treues Herze regt,das ohn‘ Ende hebt und trägt, die in seinem Dienst sich üben.
Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb‘ in Ewigkeit.
Wenn ich schlafe, wacht sein Sorgen und ermuntert mein Gemüt,dass ich alle liebe Morgen schaue neue Lieb‘ und Güt‘.Wäre mein Gott nicht gewesen, hätte mich sein Angesichtnicht geleitet, wär‘ ich nicht aus so mancher Angst genesen.Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb‘ in Ewigkeit.
Weil denn weder Ziel noch Ende Sich in Gottes Liebe findt,ei, so heb‘ ich meine Hände zu dir, Vater, als dein Kind;bitte, wollst mir Gnade geben, dich aus aller meiner Machtzu umfangen Tag und Nacht hier in meinem ganzen Leben,bis ich dich nach dieser Zeit lob und lieb in Ewigkeit.
(EG 325,1.7.10, Paul Gerhardt, 1653)
HERR, von deiner Gnade will ich für immer singen; allen kommenden Generationen will ich erzählen, wie treu du bist.Ich weiß: Deine Gnade gilt für alle Zeiten und deine Treue, solange der Himmel besteht.HERR, der Himmel lobt dich, denn du tust Wunder; die Schar deiner heiligen Engel preist deine Treue.Denn wer im Himmel ist dir gleich? Kein himmlisches Wesen ist so mächtig wie du!HERR, du allmächtiger Gott, niemand ist so stark wie du!Was du auch tust: Auf dich ist Verlass!
Unter deinem Schutz, Gott, haben wir diesen Tag verbracht. Ich danke dir für alles, was du mir hast gelingen lassen.Wandle zum Guten, was durch meine Hand verdorben ist. Herr, erbarme dich.Ich bitte dich für alle, die ich liebe, in der Nähe und in der Ferne: bewahre sie und halte uns verbunden miteinander.Ich bitte dich auch für die, die mir fremd oder feind sind: räume weg, was uns trennt, und schenke uns Verständnis füreinander und Frieden.Herr, erbarme dich. Ich danke dir für deine große Treue. Amen.
14 Nie werde ich aufhören, auf dich zu hoffen – immer mehr will ich dich loben.15 Vor allen rede ich davon, dass du für Recht sorgst! Den ganzen Tag will ich erzählen, wie du aus der Not befreist;ja, du tust viel mehr, als ich jemals aufzählen kann!16 Deine machtvollen Taten will ich rühmen, HERR, mein Gott! Auf dich ist Verlass – das allein werde ich weitersagen!
Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Sorgen quälen und werden mir zu groß, mutlos frag‘ ich: was wird morgen sein?Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los. Vater du wirst bei mir sein.
Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Es gibt Tage die bleiben ohne Sinn, hilflos seh‘ ich, wie die Zeit verrinnt.Stunden, Tage, Jahre gehen hin,und ich frag‘, wo sie geblieben sind.
Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
(Peter Strauch)
Gott allen Trostes und aller Verheißung, segne mich und behüte mich;begleite mich mit deiner Liebe, die mich trägt und fordert; lass dein Angesicht leuchten über mir und sei mir gnädig.
Ja, mein Herr und Gott, unter deinem Schutz, mit deinem Segen und in deinem Namen, will ich diesen Tag beschließen, zu deinem Lob und zu deiner Ehre:Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.