1358 de Bochyn
Die Bochiner Kirche ist ein neugotischer Backsteinbau in "Friedericanischer Renaissanceform". Sie wurde 1894 erbaut.
Von 1992 - 2005 erfolgte eine grundlegende Instandsetzung.
Die Kirche war vor der Wende schon fast dem Verfall preisgegeben. Es fanden sich im Dorf jedoch ausreichend Einwohner, die das nicht so einfach hinnehmen wollten. Sie gründeten einen Verein und organisierten alles für die Sanierung ihrer Kirche Nötige.
Bochin gehörte bis 1920 zur Pfarre Nausdorf.
Der barocke Kanzelaltar(um1700), der bereits aus der Vorgängerkirche stammt, ist mit reichem Schnitzwerk versehen. Der Aufbau steht auf zwei Säulen mit gebrochenem Gesims und einer Verdachung mit zwei sitzenden Engeln sowie einem Schalldeckel mit Christusfigur. An der Kanzelbrüstung ist das Wappen der Familie von Arnestorff angebracht.
Die links vom Altar hängende Gedenktafel wurde vom letzten Pfarrer Rudolf Heinrich geschnitzt.